Mit dem diesjährigen Dresden-Gedenken haben wir deutlich gemacht, daß wir die Bombentoten von Dresden nicht vergessen. Die 1.000 Teilnehmer waren nicht zu übersehen und unser kraftvoller und disziplinierter Marsch führte durch die schwer getroffene Innenstadt.
Edda Schmidt hat in ihrem Redebeitrag auf das Schicksal der Frauenklinik und der vielen Waisenkinder aus den Bombennächten hingewiesen. Sven Skoda fand in seiner Rede deutliche Worte und zeigte auf, wie man das Herunterrechnen der Opferzahlen und das Verweigern eines angemessenen Gedenkens einordnen muß. Die zentrale Feierstunde mit Versen, Gedichten und Mahnworten, konnte die Gedanken aller Teilnehmer auf das Wesentliche an diesem Tag zusammenfassen: das ehrenvolle Gedenken!
Die mitgeführten Gebinde und Kränze wurden am Abend noch an verschiedenen Denkmalen feierlich niedergelegt. Ausdrücklich möchten wir uns bei allen Helfern und Teilnehmern bedanken. Gemeinsam konnten wir, auch in diesem Jahr, ein würdiges öffentliches Gedenken durchführen. Die folgenden Bilder zeugen von der Einheit von Wort und Tat.
Wir sehen uns im Februar 2023 in Dresden!
Aktionsbündnis gegen das Vergessen
Dresden-Gedenken
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